Egal um welche Wunden es sich handelt, Ernährung ist bei der Wundheilung immer ein entscheidender Erfolgsfaktor. Denn durch Wunden wird die Stoffwechselbelastung größer. Der Körper verlangt daher mehr Nährstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe. Auch ein erhöhter Bedarf an Eiweiß und Energie ist nötig, damit die Zellen sich wieder aufbauen können. Nur wenn die Wunde bzw. der Körper mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird, kann der Heilungsprozess von innen optimal unterstützt werden.

Wenn Sie sich schlecht oder mangelhaft ernähren, verzögert das die Wundheilung. Sie können in vielen Fällen mit guter Ernährung sogar die Heilung chronischer Wunden unterstützen und beschleunigen. Deshalb gehört für uns eine optimale Ernährung genauso zur Wundtherapie wie alle anderen medizinischen Maßnahmen.

Mangelhafte und wundheilungsfördernde Ernährung

Damit eine Wunde heilt, braucht sie Sauerstoff und Nährstoffe. Sie sind für den Aufbau von neuem Gewebe und die Regulation von Stoffwechselprozessen unabdingbar und werden über das Blut zugeführt. Ein schlechter Ernährungszustand kann ein Störfaktor bei der Wundheilung sein und zu Komplikationen führen.
Bei gesunden Menschen, die sich nährstoffreich ernähren, heilen (kleinere) Wunden in der Regel innerhalb von zehn Tagen ohne Komplikationen ab. Bei ihnen wird die Haut mit Sauerstoff und allen wichtigen Nährstoffen über das Blut versorgt. So kann der erhöhte Nährstoffbedarf des Wundgewebes gedeckt werden. Liegt aber eine Mangelernährung vor, kann selbst die beste Wundbehandlung nicht gegen Störungen bei der Wundheilung helfen, weil nicht genügend Nährstoffe zur Wunde gelangen. In Verletzungszeiten gehört daher eine nährstoffreiche Ernährung zum Wundmanagement dazu.

Mangelnde Ernährung mit Einfluss auf die Wundheilung

Insbesondere Eiweißmangel, Mangel an Spurenelementen und Vitaminmangel wirken sich nachteilig auf den Heilungsprozess von Wunden aus.

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Wundheilung beschleunigen

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann den Wundheilungsprozess positiv beeinflussen. Nachfolgend erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.

Proteine sind für die Narbenbildung von Wunden verantwortlich.

Ein erhöhter Eiweißbedarf ist ein relevanter Faktor für die Heilung von Wunden.

Wundheilung fördern: Daraus besteht wundheilungsfördernde Ernährung

Erfahren Sie hier, wie Sie mit der richtigen Menge der Nahrungsbestandteile Ihre Wundheilung fördern können.

Nüsse und Hülsenfrüchte beinhalten wichtige Vitamine für die Wundheilung.

Hülsenfrüchte und Nüsse gehören zu einer wundheilungsfördernden Ernährung.

Falls Sie denken, dass Ihre Ernährungsweise nicht nährstoffreich genug ist, sollten Sie die Nährstoffdichte im Rahmen von Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten erhöhen. Lässt sich der Nährstoffmangel auf diese Weise nicht ausreichend beheben, können Supplemente unterstützend wirken, um eine bessere Wundheilung zu gewährleisten. In der Wundambulanz erhalten Sie weitere Informationen rund um die Ernährung, Wundmanagement, Wundbehandlung und moderne Wundversorgung.

Flüssigkeits- und Kalorienzufuhr für ideale Wundheilung

Erfahren Sie hier, wie viel Flüssigkeit und Kalorien bei einer wundheilungsfördernden Ernährung ideal sind.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr fördert die Wundheilung.

Der Tagesbedarf an Flüssigkeit liegt circa bei 1,5 bis 2 Liter.